Werkzeuge schaffen Werte
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Unser Regionalprojekt in Reutlingen

Seit November 2016 unterstützen wir als Foundation das Regionalprojekt Wirbelwind e.V. am Standort der GARANT Productions GmbH in Reutlingen. Wirbelwind ist eine Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend im Landkreis Reutlingen. Seit 1992 unterstützt und begleitet Wirbelwind Kinder und Jugendliche, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind oder die Fragen zu diesem Thema haben.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die von sexualisierten Übergriffen und Missbrauch betroffen sind, bekommen durch Wirbelwind parteilich, schnelle und professionelle Beratung, Schutz und stabilisierende Soforthilfen, um das Erlebte verarbeiten zu können. Die Betroffenen werden bei der Beendigung und Verarbeitung sexualisierter Gewalterfahrungen unterstützt und in der Bewältigung ihres Alltags begleitet. Durch Präventionsprojekte, Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungen, Workshops und regionale Vernetzung wird vorbeugend gegen sexualisierte Gewalt informiert.

Die Kinder drücken das Erlebte mit ihren Händen über das Material aus. Im künstlerischen Prozess lassen sich unbewusste Gefühle und Gedanken, sowie Themen, die im Alltag unausgesprochen bleiben, abbilden und bearbeiten. Traumata lassen sich auf diese Weise nonverbal aufarbeiten, was sich besonders bei kleineren Kindern aber auch Kindern und Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrungen als eine sehr effektive Art und Weise der Bewältigung bewährt hat.

„Der Wirbelwind, der Verborgenes aufdeckt und der dabei hilft, Wolken zu vertreiben. Und auch der Wirbelwind, der Sand ins Getriebe streut, um Menschen zum Innehalten und Hinschauen zu bewegen.“

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Leitmotiv des Regionalprojekts Wirbelwind e.V.
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Wie die Hoffmann Group Foundation unterstützt:

  • Finanzierung der dringend notwendigen Kunst- und Traumatherapien wie beispielsweise das Kreieren am Tonfeld oder mit Farben.

Therapeutisches und präventives Angebot:

  • Beratung und Begleitung von sexualisierter Gewalt betroffenen Kindern und Jugendlichen, deren Eltern, Angehörige, FreundInnen und andere Bezugspersonen, sowie Fachkräfte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen.
  • Vermittlung von psychologischer Begleitung zur Aufarbeitung des Geschehenen.
  • Kunsttherapie und andere stabilisierende Hilfen als therapeutische Maßnahmen.
  • Prävention in Schulklassen, Jugendgruppen und Elternabenden.
  • Fortbildungen, Workshops, Vorträge, Fachtage, Inhouse-Schulungen und Schutzkonzeptbegleitung.
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